Gleich zwei besondere Anlässe gab es diesmal bei der im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgerichteten Veranstaltung „Wirtschaft trifft Kunst – und das mit Recht“ in der Anwaltssocietät Sattlegger, Dorninger, Steiner und Partner im Atrium City Center in Linz.

Zum einen was das die Ausstellungseröffnung von Simone Gutsche-Sikora, die neben ihrem künstlerischen Schaffen auch die Möbelbeschläge für die Firma Siro in Ternberg bei Steyr entwirft. Der weitere Anlass war die Würdigung einer wissenschaftlichen Arbeit: der „Ars-Legis-Förderungspreis“ wurde an Anne Schneider aus Bonn für ihre herausragende Arbeit zu einem internationalen Strafrechtsthema verliehen.

„Die Justiz muss flexibel sein“, meinte Landesgerichtspräsidentin Katharina Lehmayer, die spontan für Justizministerin Beatrix Karl als Eröffnungsrednerin einsprang. Diese konnte wegen einer dringenden Regierungssitzung nicht, wie ursprünglich geplant, den Abend eröffnen. „Noch nie im Stich gelassen wurden wir von Stadträtin Susi Wegscheider und Linz-Vize Erich Watzl“, vermerkte Klaus Dorninger launig.

Als weiterer unterhaltsamer Redner erwies sich Sattlegger junior. Gernot Sattlegger war, so wie sein Doktorvater Alois Birklbauer von der Linzer Kepler-Universität, ebenfalls Mitglied in der Fachjury des internationalen Anwaltsnetzwerk „Ars-Legis“.

Pierre-Roger Preussler, Präsident von „Ars-Legis“, reiste aus Meran in Südtirol an und unterhielt sich blendend sowie die Hundertschaft an Gästen in der Anwaltskanzlei. Feine Häppchen kamen vom Dussmann Catering Service und edle Tropfen vom Weingut Wutzl aus dem Kamptal.

(OÖN 15.10.2012)

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